Ivana Bendik

Pfarrerin Ivana Bendik

Altstadt | Loëquartier
Fachlehrperson Religion | Schulhaus Nikolai
Seelsorge in der Tertianum Villa Sarona


+41 81 353 24 27

Sich für das Wohlergehen der Menschen einsetzen

Ihr beruflicher Werdegang führte über das Studium der Biologie, der Schule für Gestaltung und der Schauspielschule zur Theologie. In der Spitalseelsorge begleitete sie junge und ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen. An der Kirchgemeindearbeit schätzt sie die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und das gemeinsame Unterwegssein im Glauben.

Motto:
Ich engagiere mich in der Kirche, weil mir das biblisches Erbe sowie das Wohlergehen der Menschen wichtig sind. Zu diesem vermag jenes viel beizutragen.

Kurzinterview

Welche Tätigkeit in der Kirchgemeinde ist Ihnen am Wichtigsten?
Mir gefällt besonders, wenn es in der Kirchgemeinde gelingt, dass zwischen jungen Menschen und Erwachsenen eine Begegnung stattfindet. Daneben gefallen mir alle Situationen, in welchen ich als Pfarrerin gebraucht werde. Auf diese Weise lebt das Evangelium.

Was machen Sie ausserhalb der Kirchgemeinde?
Ich halte mich gerne in der Natur auf und reise in Städte ferner Länder.

Wie tanken Sie Kraft und Energie?
Indem ich mich mit der Theologie beschäftige. Dies am liebsten im Gespräch mit Freud(inn)en während eines Spazierganges oder einer Wanderung.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Chur?
Ich sitze gerne im Park und schaue dem Treiben zu. Manchmal lese ich dort ein Buch oder schreibe an einem Artikel. Ich mag auch alle vier Kirchen von Chur und bin gerne dort. Die Ruhe und Beständigkeit, welche die Räume ausstrahlen, helfen mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Wieso braucht es die Kirchgemeinde?
Unsere Gesellschaft braucht Orte wie die Reformierte Kirche Chur, wo Menschen gemeinsam nachdenken können über Gott und die Welt, über den Sinn und Unsinn unseres Lebens sowie über die Bedeutung der Bibel und des Glaubens für unseren Alltag.

Was kommt Ihnen bei den folgenden 7 Themen der Kirchgemeinde in den Sinn?
Gemeinde:
„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20)
Leben:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ (Mt 4,4)
Familie:
„Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein sei.“ (Gen 2,18)
Jugendliche:
Sind die Erwachsenen von morgen.
Senioren:
„Als du jünger warst, hast du dich selber gegürtet und bist gegangen, wohin du wolltest. Wenn du aber älter wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst.“ (Joh 21,18)
Soziales:
„Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will!“ (Mt 5,42) steht in Beziehung zu diesem Zitat auch aus der Bergpredigt: „Sorget euch nicht um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird seine eigenen Sorgen haben.“ (Mt 6,34)
Freizeit:
„Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm hat Gott geruht von all seinem Werke, das er geschaffen und vollbracht hat.“ (Gen 2,3)