Gott sagte, es werde Licht und es schien ihm mitten ins Gesicht
Der Schöpfungsrap aus dem Kinderlager 2020
31 Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren und das dazugehörige Leitungsteam sind ins Engadin gezogen, um während einer Woche Gemeinschaft, Spiele, Natur und viel Spass zu erleben. Die biblische Schöpfungsgeschichte bildete den thematischen Rahmen, der täglich ganz viele Naturerfahrungen ermöglichte.
Für den Abschlussabend haben die Kinder eigene Beiträge vorbereitet, einer davon ist der Lager-Rap von Fabrizio und Marc.
Lager-Rap von Fabrizio und Marc
Gott sagte, es werde Licht und es wurde Licht und schien ihm mitten ins Gesicht. Er fand es gut, doch noch lange nicht perfekt, denn er hatte noch nicht alle Kräfte eingesetzt. Dann trennte er die Luft von dem Wasser. Diese wurde immer nasser fett und immer krasser. So entstand die erste Regenwolke, die so gerne regnen wollte und bei ihrem Regen grollte. Gott sprach: Diese Welt ist so tot. Dann erschuf er Pflanzen grün, blau und auch rot.
Hecken, Sträucher, Gräser, Kräuter, alles war dabei, auch gesunde Sachen wie zum Beispiel Salbei. Gott sagte: „Hier ist es so dunkel.“ Dann erschuf er Sonne, Mond und Sterne, die so funkeln. Endlich war es auch mal hell. Da bemerkte Gott, dass es ihm gefällt. Plötzlich sah man Fische in allen Gewässern und man hörte überall Vogel Gelächter. Das war natürlich auch Gottes Werk: Fische gross wie Riesen und klein wie ein Zwerg. Am 6. Tag erschuf er uns. Das war eine sehr grosse Kunst. Er erschuf alles, diese Arbeit war gross, doch trotzdem liebt er uns alle grenzenlos. Doch am 6. Tag erschuf er nicht nur den Mensch. Bären, Katzen, Schlangen, Ratten, alle Tiere die du kennst. Er gab uns auch die Macht die Welt zu beherrschen, neue Sachen zu lernen und Probleme zu entfernen. Am 7. Tag chillte er sein Leben, denn er hatte sich echt Mühe gegeben. Heute ist der Schabbat, der letzte Tag, und wir sind alle am Anschlag. War eine nice Zeit. Sie ist bald vorbei, dann gehen wir heim. Bye.
Weitere Beiträge der Kinder aus dem Kinderlager 2020 gibt’s hier: