Corina Pfiffner-Frischknecht

Vorstandsmitglied Ressort Soziales und Präsidentin Evangelischer Hilfsverein Chur

Email:
Tel. 081 353 36 69

Mit und für Menschen leben

In der Familie und der Stille findet sie die Kraft, um gerade auch im sozialen Bereich etwas bewirken zu können. Corina Pfiffner-Frischknecht freut sich auf die Betreuung des Ressorts Soziales in der Kirchgemeinde. Die Berufsbildnerin bei chur@work (ehemals Salabim) arbeitet gerne mit Menschen und lässt sich nicht von einer Schlagzeugsession ihres Sohnes aus der Ruhe bringen. Bewusst im Moment und generationenübergreifend füreinander da zu sein, ist ihr wichtig. Beschleunigung und Entschleunigung prägen ihr Leben: Mutter-sein, Job, Vorstandsarbeit, der Churer Ferienpass und Unihockeyspielen sind die eine Seite. Zeit in der Natur und im Garten, beim Kochen und Backen sowie die Stille in der Kirche die andere. „Wir müssen gerade in unserer hektischen Zeit sorgsam miteinander umgehen“, ist die Ur-Churerin überzeugt.

Dass ihr die Fürsorge auch ein grosses Anliegen ist, beweist sie durch ihr Präsidium des Evangelischen Hilfsvereins Chur, der in enger Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Churerinnen und Churer unterstützt, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Motto:
Ich engagiere mich in der Kirche, weil mir die Menschen am Herzen liegen.

Kurzinterview

Welche Tätigkeit in der Kirchgemeinde ist Ihnen am Wichtigsten?
Die soziale Arbeit mit und für Menschen. Wir müssen als Generationenkirche für Jung und Alt attraktiv sein.

Was machen Sie ausserhalb der Kirchgemeinde?
Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie und Freunden. Beruflich engagiere ich mich für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Ich bin Prüfungsexpertin in der Branche Dienstleistung & Administration. Im Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenverein Chur helfe ich mit den Churer Ferien(s)pass zu organisieren. Und ich spiele plauschmässig in einem Frauen-Team Unihockey.

Wie tanken Sie Kraft und Energie?
Für mich alleine habe ich gelernt, bewusster zu leben und den Augenblick nicht mit anderen Gedanken zu belasten. Kraft und Energie bekomme ich durch meine Familie – sie ist mein Lebensmittelpunkt.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Chur?
Zuhause fühle ich mich wohl, gehe gerne in die Altstadt und auf den Wochenmarkt. Die Comanderkirche hat für mich eine besondere Bedeutung, weil ich im Quartier aufgewachsen bin und dort auch getauft und konfirmiert wurde.

Wieso braucht es die Kirchgemeinde?
Die Kirche bringt den Menschen Entschleunigung. Und die Kirche leistet konkrete und sinnvolle Arbeit im sozialen Bereich, für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und auch für Senioren.

Was kommt Ihnen bei den folgenden 7 Themen der Kirchgemeinde in den Sinn?

Gemeinde:
Sich gemeinsam engagieren, aktiv und innovativ sein
Leben:
Sorgsam miteinander umgehen und füreinander da sein
Familie:
Den Kindern eine gewisse Erdung ermöglichen und Werte vermitteln. Familie, wahre Liebe und wahre Freundschaften sind unbezahlbar
Jugendliche:
Sie sollen auf vielfältige Weise zu einem eigenen Umgang mit Lebens- und Glaubensfragen hingeführt werden
Senioren:
Die Aktivitäten der Kirchgemeinde geben Lebensfreude und verbessern die Lebensqualität
Soziales:
Unser Sozialdienst leistet einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben
Freizeit:
Die Kirche ermöglicht entschleunigte Freizeiterlebnisse. Mir gefällt die Akustik in unseren Kirchen.