Ute Grommes

Diakonin | Religionslehrperson


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Kurzinterview

Ute Grommes, Sie sind Diakonin und Religionspädagogin, welches waren bis anhin Ihre Schwerpunkte?
Im Evangelischen Jugendwerk in Sulz am Neckar/Deutschland war ich neben der Mädchen- und Jungen-Erwachsenenarbeit Geschäftsführerin. In der Kirchgemeinde Grabs-Gams war ich zusammen mit der Kirchenvorsteherschaft für den kleineren Gemeindeteil Gams zuständig. Durch Veränderungen im schulischen Unterricht hatte ich zusätzlich einen Schwerpunkt in der Seelsorge und der Diakonie. Seit ich 18 Jahre alt bin, durfte ich Menschen in Gottesdiensten und anderen kirchlichen Anlässen Gottes Wort verkündigen.

Sie sind in Siebenbürgen aufgewachsen, haben in der Evangelischen Kirche in Württemberg und zuletzt in der Evangelischen Kirchgemeinde Grabs-Gams gearbeitet. Inwiefern bereichert der internationale Horizont, den Sie haben, Ihre Arbeit?
Meine eine Prägung in Siebenbürgen/Rumänien, das Studium und die Arbeit mit und für Menschen in Deutschland und in der Schweiz haben mir unterschiedliche und vor allem auch
vielfältige Arten gezeigt, wie Menschen Kirche leben und gestalten können. Das diakonische Miteinander der Kirchbürger in meinem Heimatort Jakobsdorf (Iacobeni), geleitet von der Kirchgemeinde, und auch das Zusammenleben mit unterschiedlichsten Menschen am Rande der Gesellschaft auf dem Campus der Karlshöhe in Ludwigsburg während meiner Studienzeit, hat mein Diakonensein sehr geprägt.

Haben Sie neue Projekte und/oder Visionen, die Sie in der RKC gerne in Angriff nehmen möchten?
Als Frau mit Migrationshintergrund, aufgewachsen in kommunistischen Zeiten, möchte ich mich gerne für Flüchtlinge, armutsbetroffene oder sonstige bedürftige Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Religion und Herkunft einsetzen.

Wie erholen Sie sich privat?
In meiner Freizeit bin ich gerne in Gottes Schöpfung unterwegs, ob nun bei der Arbeit in einem Garten oder auf einer einfachen Velotour. Ich lese gerne Bücher und bin auch privat gerne mit Menschen zusammen.

Haben Sie einen biblischen Lieblingsvers?
Im Moment begegnet mir an unterschiedlichsten Stellen der Bibelvers, mit dem unser Jahr als Diakoninnen/Diakone eingesegnet wurden: Jeremia 17,7–8:
«Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hinstreckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.»

Möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern an dieser Stelle noch etwas sagen?
Ich freue mich darauf viele neue Menschen kennenzulernen! Gerne darf an meine Bürotür im Comanderzentrum geklopft werden!

Einen gesegneten Start in unserer Kirchgemeinde und vielen Dank für das Gespräch