Simone Straub

Pfarrerin Simone Straub

Pfarrerin in Maladers
Fachlehrperson Religion


+41 81 373 11 81

Livio Peterhans

Fachlehrperson Religion


+41 79 833 18 36

Annina Knobel-Jost

Fachlehrperson Religion


+41 78 659 26 14

Thomas Gottschall

Pfarrer | Fachlehrperson Religion

Rheinquartier | Daleu
Fachlehrperson Religion
Seelsorge in der Residenz Bener-Park, im Seniorenzentrum Rigahaus und
in der Alterssiedlung Kantengut


G +41 81 284 65 16
M +41 76 453 62 08

Stefania Rossi

Fachlehrperson Religion


+41 79 475 60 99

Gisela Rade

Fachlehrperson Religion

KiK – Kinder in der Kirche | Familienkirchenteam


+81 353 59 40

Nathanael Hotz

Sozialdiakon in Ausbildung | Fachlehrperson Religion


+41 76 431 97 10

Marco Wehrli

Pfarrer Marco Wehrli

Neustadt | Comander

Religionslehrperson
Seelsorge im Bürgerheim


+41 81 250 44 20

Erfahren Sie hier mehr über Marco Wehrli.

Ob allem schwebt die Friedenstaube

Beim 37jährigen Thurgauer reifte während des Praktikums auf dem Weingut die Idee, Pfarrer zu werden. Nach seinem Theologiestudium wirkte Marco Wehrli fünf Jahre im Pfarrteam Nesslau.  Schwerpunktmässig arbeitete er als Bauernseelsorger und wirkte in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit mit. Seine Vision ist die Kirche als Raum der Begegnung und zum Leben. „Ich möchte den Menschen einen Raum geben, um sich auszutauschen“, erzählt Marco Wehrli.

Kurzinterview

Welche Tätigkeit in der Kirchgemeinde ist Ihnen am Wichtigsten?Die persönliche Begegnung und der gegenseitige Austausch. Es ermöglicht ein Miteinander zu entwickeln und Vertrauen zu schenken.

Was machen Sie ausserhalb der Kirchgemeinde?Auch Pfarrpersonen brauchen einen Ausgleich. Ich finde diesen im Fürstenwald, auf Brambrüesch oder im Rustico. Und natürlich in der Bewegung. Früher in der Leichtathletik im Sprint oder dem Kugelstossen. Heute in der Natur.

Wie tanken Sie Kraft und Energie?
Im Miteinander statt dem Gegeneinander. Als Reformierter bin ich ein offener Weltmensch, der im Glauben an Jesus Christus immer wieder mit beiden Füssen auf festen Boden gestellt wird.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Chur?
Die Comanderkirche gefällt mir gut. Weniger von aussen. Aber durchschreite ich die Türen, setze mich in eine der Bänke und lasse den Raum auf mich wirken, dann legt sich eine Ruhe über mein Herz. Die grossen blauen Fenster – das wunderbare Licht. Die runden Fenster oben im Raum erinnern mich an Bullaugen. Durch sie fällt das Licht rot in den Raum. Und ob allem schwebt die Friedenstaube. All das ruft in mir die Erzählungen um die Arche Noah, die Taufe Jesu und Pfingsten wach. Ich spüre eine grosse Ruhe.

Wieso braucht es die Kirchgemeinde?
Weil den Menschen die Möglichkeit geschenkt wird, zu sich selbst zurück zu kommen.

Was kommt Ihnen bei den folgenden 7 Themen der Kirchgemeinde in den Sinn?

Gemeinde:
Eine Fülle von Köpfen.

Leben:
Ist die Spannung zwischen Reichhaltigkeit und Leere.

Familie:
Das tolle Schtriali-Angebot meines Kollegen Andreas Rade.

Jugendliche:
Bilden eine gewaltige Aufgabe. Nicht nur für die Kirche. Auch für die Eltern.

Senioren:
Eine wichtige Bevölkerungsgruppe, die am meisten gewachsen ist.

Soziales:
Wir müssen Bezüge zu armutsbetroffenen Menschen schaffen.

Freizeit:
Ist ein Weg der Kirche, um Werte zu vermitteln. Ich singe selbst im Comanderchor und besuche gerne die kulturellen Angebote in der Regulakirche.

Diana Columberg

Fachlehrperson Religion


+41 76 427 97 71

Katharina Peterhans

Fachlehrperson Religion


+41 79 411 35 43

Monika Grupp

Fachlehrperson Religion


+41 81 284 05 90

Paola Cotti-Maurizio

Vorstandsmitglied - Ressorts Bildung, Kinder und Familie | Fachlehrperson Religion

Fachlehrperson Religion


+41 79 354 59 89

Die Geborgenheit des Dorfes einbringen

Alle drei Kantonssprachen prägen das Leben von Paola Cotti-Maurizio: im reformierten Bergell ist sie italienischsprachig aufgewachsen. Surmiran ist die Sprache ihres Mannes und ihrer gemeinsamen Zeit in Bivio, Deutsch die Sprache ihres Wohnortes Chur. Hier widmete sich die Primarlehrerin und dreifache Mutter ab 2000 dem Aufbau der zweisprachigen Schule. Paola Cotti möchte die Geborgenheit des Dorfes auch in die Kirchgemeinde einbringen. Sie engagierte sich insbesondere als Freiwillige im Bereich „Kinder in der Kirche“ (KiK) im Comander: „der Jugend soll ermöglicht werden, sich für Mitmenschen einzusetzen und auch den Kontakt zu anderen Generationen zu pflegen“.

Motto:
Ich engagiere mich in der Kirche, weil sie weiterleben und sich entwickeln soll.

Kurzinterview

Welche Tätigkeit in der Kirchgemeinde ist Ihnen am Wichtigsten?
Auch unsere Kinder sollen mitbekommen, dass die Religion Teil unserer Gesellschaft ist. Darum investiere ich einen Teil meiner Freizeit für die Kinder in der Kirche und das Vorstandsamt.

Was machen Sie ausserhalb der Kirchgemeinde?
Zu meinen Hobbies zählte immer das Singen im Chor. Momentan komme ich zuwenig dazu. Dafür durfte ich ein grosses Netzwerk durch meine Tätigkeit als Lehrerin und die sportlichen Hobbies der Kinder aufbauen.

Wie tanken Sie Kraft und Energie?
Skifahren und Wandern mit meiner Familie. Ausserdem Gespräche mit meinem Mann, und Freunden oder dem Lesen eines guten Buches.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Chur?
In den Arcas und die Altstadt hatte ich mich schon als junge Seminaristin verliebt! Die Martinskirche hat durch die Taufe unseres Jüngsten, die speziellen Konzerte und die heimatlichen Giacometti-Fenster eine besondere Bedeutung.

Wieso braucht es die Kirchgemeinde?
Im Lauf des Lebens braucht man Orte zum Feiern, traurig sein, um Sicherheit und Halt zu suchen, um Kontakt zu pflegen: kurz Geborgenheit. Die Kirche kann und soll das bieten.

Was kommt Ihnen bei den folgenden 7 Themen der Kirchgemeinde in den Sinn?
Gemeinde:
Füreinander da sein, dazugehören und sich geborgen fühlen
Leben:
Die Kirche soll auch zuhören, beraten und während des ganzen Lebens unterstützen
Familie:
Familie ist die kleinste Form der Gemeinschaft. Die Kinder lernen hier die ersten Formen des Zusammenlebens. Die Kirche muss hier Unterstützung bieten und Beispiel sein
Jugendliche:
Der Schritt zum Erwachsenwerden kann manche verunsichern. Die Kirche darf den Dialog mit den Jugendlichen nicht verlieren. Durch Offenheit, Kritik und Enthusiasmus kann die Jugend viel in einer Gemeinschaft erreichen
Senioren:
Leider hat unsere hektische Gesellschaft zu wenig Zeit für die älteren Generationen. Deren Grundbedürfnisse sind zwar abgedeckt, aber im Zwischenmenschlichen und Sozialen kann die Kirche sehr wertvolle Arbeit leisten
Soziales:
Wir müssen die Nächstenliebe vorleben und mit gutem Beispiel vorangehen
Freizeit:
Musik verbindet und kann die Gemeinschaft fördern. Für mich muss in der Kirche viel Musik Platz haben

Ivana Bendik

Pfarrerin Ivana Bendik

Altstadt | Loëquartier
Fachlehrperson Religion
Seelsorge in der Tertianum Villa Sarona


+41 81 353 24 27

Sich für das Wohlergehen der Menschen einsetzen

Ihr beruflicher Werdegang führte über das Studium der Biologie, der Schule für Gestaltung und der Schauspielschule zur Theologie. In der Spitalseelsorge begleitete sie junge und ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen. An der Kirchgemeindearbeit schätzt sie die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen und das gemeinsame Unterwegssein im Glauben.

Motto:
Ich engagiere mich in der Kirche, weil mir das biblisches Erbe sowie das Wohlergehen der Menschen wichtig sind. Zu diesem vermag jenes viel beizutragen.

Kurzinterview

Welche Tätigkeit in der Kirchgemeinde ist Ihnen am Wichtigsten?
Mir gefällt besonders, wenn es in der Kirchgemeinde gelingt, dass zwischen jungen Menschen und Erwachsenen eine Begegnung stattfindet. Daneben gefallen mir alle Situationen, in welchen ich als Pfarrerin gebraucht werde. Auf diese Weise lebt das Evangelium.

Was machen Sie ausserhalb der Kirchgemeinde?
Ich halte mich gerne in der Natur auf und reise in Städte ferner Länder.

Wie tanken Sie Kraft und Energie?
Indem ich mich mit der Theologie beschäftige. Dies am liebsten im Gespräch mit Freud(inn)en während eines Spazierganges oder einer Wanderung.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Chur?
Ich sitze gerne im Park und schaue dem Treiben zu. Manchmal lese ich dort ein Buch oder schreibe an einem Artikel. Ich mag auch alle vier Kirchen von Chur und bin gerne dort. Die Ruhe und Beständigkeit, welche die Räume ausstrahlen, helfen mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Wieso braucht es die Kirchgemeinde?
Unsere Gesellschaft braucht Orte wie die Reformierte Kirche Chur, wo Menschen gemeinsam nachdenken können über Gott und die Welt, über den Sinn und Unsinn unseres Lebens sowie über die Bedeutung der Bibel und des Glaubens für unseren Alltag.

Was kommt Ihnen bei den folgenden 7 Themen der Kirchgemeinde in den Sinn?
Gemeinde:
„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18,20)
Leben:
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ (Mt 4,4)
Familie:
„Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein sei.“ (Gen 2,18)
Jugendliche:
Sind die Erwachsenen von morgen.
Senioren:
„Als du jünger warst, hast du dich selber gegürtet und bist gegangen, wohin du wolltest. Wenn du aber älter wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst.“ (Joh 21,18)
Soziales:
„Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will!“ (Mt 5,42) steht in Beziehung zu diesem Zitat auch aus der Bergpredigt: „Sorget euch nicht um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird seine eigenen Sorgen haben.“ (Mt 6,34)
Freizeit:
„Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm hat Gott geruht von all seinem Werke, das er geschaffen und vollbracht hat.“ (Gen 2,3)